Kein Affenpenis, sondern revolutionäre Erfindung: Bananen-"Schale" |
Damit ist jetzt Schluss. Wissenschaftlern der
Technischen
Universität Dresden haben einen Durchbruch erzielt. Im Institut
für
Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik wurde ein vollständig
kompostierbares
aus Pflanzenfasern bestehendes Material entwickelt, mit dem man
einzelne
Bananen perfekt verpacken kann. Die neue Außenhülle schmiegt sich
dabei eng um
die Banane und bietet somit besten Schutz und gleichzeitig eine
effiziente
Nutzung von Verpackung. Die Hülle schützt die Banane vor Druck,
vor Insekten
und verzögert den Fäulnisprozess. Praktisch: die Verpackung lässt
sich ohne
Hilfsmittel öffnen, kann beim Verzehr der Banane zum Festhalten
verwendet
werden und kann danach einfach in den Biomüll oder auf den
Kompost.
Prof. Gerhard Gräbing ist sehr zufrieden mit
der
Entwicklung. Doch ausruhen möchte er sich auf dem Erfolg nicht:
„Wir haben
schon viele weitere Ideen. So arbeiten wir derzeit an ähnlichen
Verpackungen
für Orangen, Mandarinen und andere Zitrusfrüchte. Ein Mitarbeiter
hat neulich
erste Entwürfe für eine mitessbare Hülle für Äpfel und Birnen
vorgelegt. Ideen
sind genug da!“
Nachteile gäbe es bei dieser großartigen
Erfindung aus
Gräbings Sicht keine. Man müsse lediglich aufpassen: durch die
spezielle
Beschichtung der Innenseite wird die Bananenverpackung sehr
rutschig. Wenn man
versehentlich darauf tritt, können schmerzhafte, aber
unterhaltsame Unfälle die
Folge sein.
Text: Anhalter durch die Banane
Text: Anhalter durch die Banane
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