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Los Angeles (dpl) - Schauspieler Mark Hamill ist erleichtert. 1983 konnte er in Star-Wars Episode VI „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ seinen letzten wirklich großen Kinoerfolg in einer Hauptrolle feiern. Durch den ersten verfilmten Teil der Weltraumsaga „Eine neue Hoffnung“ (Episode IV) wurde Hamill weltweit als Luke Skywalker bekannt und berühmt. Doch er trug schwer an dem Erfolg, denn es gelang ihm nicht in seiner weiteren Karriere, sich von der Figur des letzten Jedi-Ritters zu lösen. Hauptrollen in erfolgreichen Filmen blieben aus.
Doch nun, über dreißig Jahre später könnte sich das Blatt für ihn wenden. Aktuell ist Hamill im Film „Das Erwachen der Macht“ zu sehen, der – gemessen an den Besucherzahlen der ersten Vorführungen – zu einem gigantischen Kassenerfolg werden kann. Hamill hofft nun, sich damit endlich von Luke Skywalker zu emanzipieren: „Endlich hat man mir mal die Chance gegeben zu zeigen, dass mehr als nur diese eine Rolle in mir steckt. Das wird mir hoffentlich ganz neue Perspektiven eröffnen. Ich bin mir sicher, dass die ersten Angebote schon bei meinem Agenten auf dem Tisch liegen.“
Ein wenig mitleidig blickt Hamill dabei auf Harrison Ford, seinen früheren Co-Darsteller aus den drei Star-Wars-Filmen. Zwar habe dieser danach noch eine erfolgreiche Karriere mit zahlreichen Blockbustern gehabt. Doch inzwischen geht der Trend abwärts: „Ich habe gehört, dass er nach dem eher mäßigen Versuch, Indiana Jones wieder zu beleben nun auch erneut als Han Solo in einem Film auftritt. Manche wissen einfach nicht, wann Schluss ist.“
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