Samstag, 21. November 2015

Xavier Naidoo als Warnung für den ESC – ARD droht mit Silbereisen und Fischer

 
Mainz(dpl) – Es ist eine eindeutige Warnung an Europa. Nach erneut mageren Ergebnissen beim Eurivision Song Contest (zuletzt 0 Punkte, Anm. d. Red.) verabschiedet sich die ARD davon, den deutschen Beitrag um Wettbewerb wählen zu lassen. Den respektlosen und undankbaren Umgang mit einem der Hauptfinanzierer des ESC durch die restlichen Teilnehmerländer möchte man nicht länger dulden.
„Wir haben intensiv darüber diskutiert, wie wir uns wieder Respekt verschaffen und die uns zustehenden Punktzahlen erzielen könnten.“, so ARD Unterhaltungsdiktator Thomas Schreiber. „Wir sahen keinen anderen Ausweg – wir müssen härtere Geschütze auffahren.“
Man erinnere sich dabei an frühere Drohgebärden in Gestalt von Guildo Horn („Guildo hat euch lieb“) oder Stefan Raab’s „Wadde Hadde Duddeda?“, die allesamt Wirkung zeigten: Man landete mit beiden Beiträgen im vorderen Drittel des Gesamtklassements.
Wir finden: Die Mütze geht gar nicht!
„No-Names wie Ann-Sophie (Beitrag 2015. Anm, d. Red.) und Elaiza (Beitrag 2014, Anm. d. Red.) bauen einfach nicht genügend Drohkulisse auf. Deswegen haben wir uns dieses Jahr dafür entschieden, mit Xavier Naidoo ein klares Signal zu setzen.“
Was passieren würde, wenn diese Drohung nicht verstanden wird, wollte Schreiber nicht im Detail ausführen. Doch mit ernster Miene verriet er, dass man bereits Maßnahmen für den Ernstfall vorbereitet habe. Nur so viel sei verraten: „Unser Beitrag 2017 könnte dem Publikum den Atem rauben.“
Viele Beobachter befürchten, dass sich diese Ankündigung auf Helene Fischer beziehen könnte. Dies bestätige  n Gerüchte aus Insiderkreisen. Schlimmer noch: Ein ARD Redaktionsmitglied, das anonym bleiben möchte, hat verraten, dass man auch vor einem Duett mit Florian Silbereisen nicht zurückschrecken würde.
Internationale Reaktionen bleiben nicht aus: In vielen ESC-Teilnehmerländern werden in Schulklassen Übungen für den Ernstfall durchgeführt. Die Schulkinder lernen, sich unter die Bänke zu ducken und die Ohren zuzuhalten. Ob das im Ernstfall helfen wird, bleibt zu hoffen.

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