Samstag, 28. November 2015

Deutsche Flugzeugträgerflotte spurlos verschwunden


Berlin/Pjöngjang – Schock für das Verteidigungsministerium: Die deutsche Flugzeugträgerflotte ist spurlos verschwunden. „Es stimmt, schon die ganze Woche besteht keine Funkverbindung oder sonstiger Kontakt zu den deutschen Trägern.“, offenbarte eine sichtlich ratlose Ursula von der Leyen vor der Presse. Auch Radar und Satellitenüberwachung bieten derzeit keinen Aufschluss über den Verbleib der Schiffe. „Wir haben aktuell keine Erklärung dafür. Es gab keinerlei Hinweise auf Schwierigkeiten.“, so von der Leyen weiter.

Erste Mutmaßungen über eine Beteiligung Nordkoreas am Verschwinden der Flugzeugträger wurden seitens der Bundesregierung nicht bestätigt, aber auch nicht verneint. Der Verdacht beruht auf offenen Drohungen von Kim Jong-Un. Bereits vor einer Weile hat Nordkoreas Diktator seinen Unmut zum Ausdruck gebracht, dass der nordkoreakritische Film „The Interview“ in Deutschland auf DVD erscheinen soll. Der Film sei „gemein“. Ebenso drohte Pjöngjang mit Vergeltungsmaßnahmen, wenn der Film tatsächlich erscheinen sollte. Doch die Drohungen wurden ignoriert.
„Ein Fehler“, wie viele Ostasien-Experten nun nahelegen. Die Drohungen eines Kim Jong-un sollte man eben nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Die Bundesregierung hat aus Pjöngjang noch keine Stellungnahme erhalten. Doch die Suche nach den Flugzeugträgern hat Vorrang. Alle befreundeten Nationen im Pazifikraum wurden um Hilfe bei der Suche gebeten. Jedoch geben bisher alle Länder an, seit Jahren keinen deutschen Flugzeugträger gesehen zu haben.

Text:AdG

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