Sonntag, 25. Oktober 2015

Studie: Einführung der Schariah wäre wirksamste Abschreckung für Flüchtlinge

Kein Frauenname: Schariah

München/Berlin – Transit-Zonen, Stacheldrahtzäune, Sachleistungen statt Geld oder regelmäßige Besuche durch Angela Merkel – die deutschen Politiker diskutieren aktuell viel darüber, wie man die nicht abreißen wollenden Flüchtlingsströme in den Griff bekommt. Das Meinungsforschungsinstitut Opinion Controll wollte es genau wissen und führte eine groß angelegte Befragung unter kürzlich in Deutschland angekommenen Flüchtlingen durch.

Das überraschende Ergebnis:
Besonders die aus Syrien geflohenen Personen gaben an, dass sie am meisten die Einführung einer strengen Auslegung der Scharia in Deutschland fern halten würde. 
Walid Al-B., ein Flüchtling und früherer Soziologieprofessor aus Aleppo bestätigt dieses Ergebnis gegenüber dem Postillama: „Das ist nicht überraschend. Syrien war das erste muslimisch geprägte Land, das sich säkularisiert hat. Die Menschen dort sind es seit langem gewohnt, dass Staat und Religion getrennt werden. Hier links abbiegen?“ Natürlich fliehen die Syrer aktuell vor dem Bürgerkrieg und auch vor Assads Truppen. Doch fürchten sich viele von ihnen davor, dass nach einem Sturz Assads religiöse Fundamentalisten das Land regieren. Abgehackte Hände bei Diebstahl, Steinigung bei Ehebruch, Enthauptungen – das wolle kaum ein Syrer erleben.
Horst Seehofer reagierte prompt auf die Umfrage: „Wir müssen darauf achten, dass wir nicht noch weiter über unsere Kapazitäten kommen. Wenn die Scharia eine wirksame Abschreckung darstellt, sollten wir nicht länger zögern.“ Weiterhin erkennt der CSU-Vorsitzende einige parallelen. „Steinigung bei Ehebruch? Das wäre durchaus mit der bayerischen Verfassung vereinbar.“
Auch Frauke Petry (AfD) schlägt in die gleiche Kerbe: „Deutschland darf seine Werte und Kultur nicht durch Überfremdung verlieren. Wenn uns die Scharia davor schützen kann, dann muss die Regierung handeln. Wie bitte? Nein, das ist keine Burka, was ich trage. Das ist ein traditionelles Ganzkörperdirndl.“

Text: Anhalter am Sabbat Sonntag

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